FREUDIGES GEDENKEN MIT 360VIER – AUF DAS ENDE TOTGESEHENER MARKENKONZEPTE

*6. August 1991
†13. Juli 2012

Wir gedenken dem Ende totgesehener Markenkonzepte und Unternehmensauftritte. Nach langer Leidenszeit konnten wir vor nunmehr zweieinhalb Jahren erleichtert Abschied nehmen.

Wir bleiben zurück, in Liebe und Dankbarkeit und voller Hoffnung auf kein Wiedersehen in einer anderen, uns unbekannten Welt.

Dieser Text bringt Sie nicht ins Grab. Lesezeit etwa 2-3 Minuten.
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Wehret den Anfängen – aber bitte nicht zu sehr…

Als Geburtsstunde des World Wide Web gilt gemeinhin der 6. August 1991. An diesem Tag stellte Tim Berners-Lee die erste Website online, die das Hypertext Transfer Protocol (http) nutzte. Websites wurden damit massentauglich: Innerhalb weniger Jahre wandelte sich das Internet von einer Freizeitbeschäftigung für wenige Spezialisten zum wichtigsten Informationskanal der Welt.

Gutes Design war in den 90ern im Netz jedoch eher Mangelware, wie diese Screenshots von 1994 und 1999 belegen. Die Information stand im Vordergrund. Für große Datenmengen wie Bilder und Grafiken gab es keine Bandbreite, Webdesign war zu dieser Zeit vor allem technischer Natur.

Anfang der 2000er wurde das Design langsam besser. Die Leitungen wurden dicker, Bilder hielten flächendeckend Einzug im Webdesign. Das fing an, seinen Namen zu verdienen – Websites waren nun nicht mehr nur informativ, sondern auch schön anzusehen. Die Hauptrolle spielte das Design aber immer noch selten.

Bild: Netscape Navigator, 1994 (www.computerhistory.org)

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Ganzheitliches Webdesign wird Mainstream

Dies ändert sich zunehmend. Mutige Gründer, nur bewaffnet mit einer Idee und vielleicht etwas Risiko-Kapital, haben den Bedarf an professionellem, ganzheitlichem Webdesign erkannt. Aber nicht nur sie. Immer mehr mittelständische Unternehmen erkennen, dass sie auf den Digital-Zug aufspringen müssen, bevor es zu spät ist. Auf ihren Märkten sind sie Innovationsführer, bei der digitalen Strategie ähneln sie sich jedoch so manchem Startup: Kaum Erfahrungswerte, oft kein klares Konzept, die Technik steht im Vordergrund.

Bild: Screenshot computerchannel.de, 1999 (studystep / wikimedia commons CC-BY 3.0 DE)

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Seit dem 13. Juli 2012 packen wir diese Problematik mit unseren Kunden gemeinsam an. Wir sehen uns nicht als technischen Dienstleister, der „nur“ exzellentes Webdesign anbietet.

Bei 360VIER legen wir sehr viel Wert auf eine umfangreiche Analyse und Konzeptionstiefe. Dass die technische Komponente funktioniert und die neusten Entwicklungs-Standards berücksichtigt, halten wir für eine Selbstverständlichkeit. Natürlich ist auch die Technik kein Selbstläufer. Wir glauben jedoch daran, dass erst auf Basis einer tiefgreifenden Konzeptions-Arbeit und einer grafischen Gestaltung in enger Abstimmung mit dem Kunden wirklich „runde“ Projekte entstehen.

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Gut durchdachte Konzepte, hochwertiges Design und effiziente Umsetzung.

Deshalb verstehen wir uns auch als Marken- und Digitalagentur. Digitale Markenauftritte funktionieren für uns vorzugsweise als ganzheitliches Paket aus Analyse, Beratung, Gestaltung/Programmierung und langfristiger Betreuung. Inzwischen haben nicht nur etliche Mittelständler von diesem Ansatz profitiert, sondern auch einige Start-Ups.

Der Bedarf an solchen Dienstleistungen wächst – das erkennen wir an der Zunahme von hochwertigen Anfragen. Die Entwicklungs-Geschwindigkeit im Netz nimmt zu. Usability, Responsive Design, Suchmaschinenoptimerung – für einige unserer Kunden öffnen sich neue Welten. Die wenigsten Unternehmen oder Start-Ups können das komplett in Eigenregie leisten – und brauchen darum eine entsprechende Agentur als starken Partner.

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Webdesign ist tot. Es lebe das Webdesign.

Zusammen mit Ihnen wollen wir schlechtes (Web-)Design zu Grabe tragen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, das Internet zu einem besseren Ort zu machen: besser durchdacht, besser in der Nutzung und natürlich besser anzusehen. Es wäre sicher im Sinne Tim Berner-Lees.

Mit diesen Kunden tanzen wir den Totentanz – Auszug aus unseren Referenzen

Wir sind 360VIER: